Frei atmen - Maske weg!

Du hast Schwierigkeiten mit der Maske? Egal, welche? Du kannst es nicht ertragen, sie in der Schule, am Arbeitsplatz, beim Einkaufen, etc. zu tragen?

Was kannst du tun? 


  • Schritt 1

Beobachte, was du für Symptome hast, am besten auch wiederkehrend, wenn du die Maske trägst (egal, welche) und registriere… Hast du Symptome? 
(z.B. Luftnot, Panikgefühle bis -attacken, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwierigkeiten, Herzklopfen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Nasenbluten, erhöhter Blutdruck, niedriger Blutdruck, …)
In welcher Situation bist du? Wann musst du sie tragen? Welche Maske musst du tragen? Wie lange musst du sie tragen? Nach wie viel Tragezeit treten die Symptome auf? Wie lange dauern die Symptome an?

  • Schritt 2

Du bereitest handschriftlich mit deinen Worten einen Brief an die Ärztekammer vor.
Hier findest du eine Briefvorlage.

  • 
Schritt 3

    Falls du eine PEC hast, fällt dieser Schritt jetzt aus, aber ansonsten bereite ein Kuvert vor, auf dem du die Adresse der Ärztekammer schreibst (siehe Brief).

  • Schritt 4

    Du gehst zum Hausarzt, schilderst dein Problem und bittest um die Befreiung von der Maske. Entweder du nimmst dabei einen Zeugen mit oder du nimmst das Gespräch auf.

  • Schritt 5

    • Variante A: 
Wenn du das Maskenbefreiungsattest bekommst, dann kannst du den oben vorbereiteten Brief zerreißen und mit diesem Attest verlangen, dass du überall ohne Maske hingehen kannst – auf die Straße, in die Kaufhäuser, zum Arbeitsplatz, in die Schule, etc. 
Wir freuen uns für dich und danken dir, wenn du uns dein Erlebnis erzählst und mitteilst.

    • Variante B: Der Arzt hat sich geweigert, dir ein Attest auszustellen, dann füllst du noch den Brief fertig aus, dann geht es weiter zu Schritt 6.

  • Schritt 6

    Schreibe entweder vor dem Hausarzt oder gleich danach genau an der Stelle rein, wo du den Platz frei gelassen hast für die Aussage des Arztes.

  • Schritt 7

    • Variante A: 
Du hast eine PEC-Adresse. Fotografiere deinen handschriftlich leserlichen Brief und schicke ihn an segreteria.bz@pec.omceo.it. Merke dir das Datum und schau, ob du nach 10 Tagen eine Antwort erhalten hast.

    • Variante B:
 Du hast keine PEC-Adresse. Fotografiere deinen handschriftlichen Brief für dich und schicke ihn in dem schon vorbereiteten Kuvert mit der Adresse an die Ärztekammer. Gehe zur Post, wo du ihn eingeschrieben mit Rückantwort abschickst. Zuhause schickst du den Brief an die Mailadresse: info@aerztekammer.bz.it und wartest Tage ab, ob du eine Antwort erhälst.

  • Schritt 8

    • Variante A:
 Die Ärztekammer interveniert und du kannst zum Hausarzt/Kinderarzt deine Befreiung abholen? Wir freuen uns für dich und danken dir, wenn du uns dein Erlebnis erzählst und mitteilst.

    • Variante B:
 Es kommt eine Antwort, mit der du nicht viel anfangen kannst? Kontaktiere bitte orga@frei-netz.org, sodass wir mit dir verstehen können, um was es geht.

    • Variante C:
 Du wirst ignoriert oder bekommst wieder eine negative Antwort, dann kannst du eine Strafanzeige gegen die Ärztekammer und den betreffenden Arzt machen.