Unternehmer sagen "Stop"!

„Freiwillige“ Massentests nehmen groteske Züge an Die Landesregierung geht mit der aktuellen Verordnung zur Eindämmung des Corona-Virus drastische Schritte und nimmt unter anderem auch die Südtiroler Betriebe in die Pflicht:

Wenn am 20. November die Massentests in der Bevölkerung starten, sollen Unternehmer alle Mitarbeiter testen lassen. Verweigert sich das Unternehmen so muss es schließen. Verweigert sich ein Mitarbeiter, so sei dieser laut Landeshauptmann Kompatscher zu suspendieren.

Unternehmer Benjamin Profantergeht mit mutigem Beispiel voraus und stellt sich den neuen Vorschriften des Landeshauptmanns Arno Kompatscher entgegen! Benjamin Profanters Message an seine Mitarbeiter:

“Info für die Mitarbeiter zum Erpressungsversuch mit dem Schnelltest durch den LH: Wer sich freiwillig testen lassen will, dem steht das natürlich frei. Eine Testkampagne auf freiwilliger Basis ist unterstützenswert. Wer sich nicht testen lassen will, hat bei uns im Betrieb aber KEINE negaHven Auswirkungen zu erwarten. Bei uns darf jeder (gesunde) Mitarbeiter zur Arbeit kommen, auch wenn er keinen Schnelltest gemacht hat. Der LH kann mich als Inhaber nicht zwingen einen Mitarbeiter zu beurlauben oder zu suspendieren, dafür fehlt ihm jegliche rechtliche Grundlage. Diese offensichtliche Erpressung verletzt gleich mehrere verfassungsrechtlich geschützte Grund- und Menschenrechte. Daher werde ich mich als GeschäRsführer dieser Verordnung nicht fügen, denn die Beschneidung der Meinungs- und Entscheidungsfreiheit hat für mich hiermit das akzeptable Maß überschriUen. Der LH verletzt mit seiner Verordnung grundlegende Persönlichkeitsrechte, und das mit erpresserischen MiUeln. Daher hat der LH mein Vertrauen endgülHg verloren.“

Wir hoffen inständig, dass diesem mu9gen Beispiel viele Süd9roler Betriebe folgen und ihre Mitarbeiter nicht zur Teilnahme an den Massentests zwingen werden! Halten wir zusammen. Gemeinsam sind wir stark!